Es ist kalt und nass auf der Platte – was können Sie tun?

Ende Januar, Anfang Februar ist laut Meteorologen normalerweise mit erheblicher Kälte zu rechnen – nicht gut für die Gesundheit der Nürnberger Obdachlosen.

Gott sei Dank ist der diesjährige Winter bisher ein besonders milder Geselle. Und dennoch: Das Übernachten im Freien ist ab 5 Grad Celsius schon nicht mehr gesund und kann unter Umständen bis zum Tode führen.

Für Menschen ohne Obdach sind die Ökumenische Wärmestube und die Caritas-Straßenambulanz tagsüber die Orte, wo man sich aufwärmen kann und auch eine warme Mahlzeit bekommt. Abends und nachts betreut das Domus Misericordiae mit seiner Domus-Stube und der Notschlafstelle Menschen bei kalter und schlechter Witterung.

Ihnen ist jemand aufgefallen, der bei Eiseskälte draußen campiert? Während der Öffnungszeiten stehen Ihnen unsere Streetworker unter der 0911 / 44 39 62 gerne beratend zur Verfügung. Abends und nachts verständigen Sie im Ernstfall bitte die Polizei.

Bitte beachten Sie: Nicht jeder unter den Obdachlosen möchte die angebotene Hilfe annehmen. Machen Sie sich keine Sorgen und nehmen es nicht persönlich: In der Regel kennen wir diese Personen. Unsere Streetworker suchen sie regelmäßig auf und schauen nach dem Rechten.

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