Bei der derzeitigen Sonneneinstrahlung kann man es schon fast knistern hören, wie der Strom von den Solarpanels in die E-Autos des Ambulanten Dienstes der Jugendhilfeeinrichtung fließt. Möglich machen dies zwei Anlagen, die bereits 2014 und 2020 installiert wurden und mehr als 55.000 kWH im Jahr produzieren. Das bedeutet: 30 Tonnen CO2 können damit eingespart werden. Was an Strom nicht in unsere schick beklebten E-Flitzer fließt, wird in das öffentliche Netz eingespeist. Wenn die Technik und Finanzierung es zulässt, werden zeitnah die Busse und Transporter auf Elektrik umgestellt.
Weitere Schritte zu mehr Autarkie und Nachhaltigkeit geht die Schnaittacher Einrichtung schon seit Längerem: Auch mit Solarthermien mit Pufferspeicher für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung ist sie dabei den Verbrauch von fossilen Brennstoffen deutlich zu reduzieren.
Weitere Maßnahmen sind bereits in Planung, damit die Kinder und Jugendlichen noch eine lebenswerte Welt erleben, nicht nur in Schnaittach.
