Sonodrums und vieles mehr - Findelkind-Sozialstiftung unterstützt das Stapf

Karin Baumüller-Söder und Stifter-Ehepaar Schmucker aus München besuchen das Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf und überbringen eine gute Nachricht.

Frau Karin Baumüller-Söder, Ehefrau des Bayerischen Ministerpräsidenten, machte sich gemeinsam mit dem Ehepaar Dr. Robert und Renate Schmucker vor Ort ein Bild von der Arbeit des Caritas-Kinder- und Jugendhauses Stapf. Anlass ist eine Spende der Münchner Findelkind-Sozialstiftung in Höhe von 10.000 Euro, deren Stifter die Familie Schmucker ist. Gesamtleiter Tobias Jenner informierte die Gäste über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Nürnberger Jugendhilfe-Einrichtung.

Karin Baumüller-Söder sind Kinder und deren Wohlergehen schon immer ein großes Anliegen. Seit Jahren setzt sie sich auf vielfältige Weise für die Belange und Bedürfnisse von Kindern ein – insbesondere für beeinträchtigte und kranke Kinder. Frau Baumüller-Söder zeigte sich daher sehr dankbar für die großzügige Spende und die interessanten Einblicke: „Kinder sind unser größter Schatz. Sie brauchen unsere ganze Liebe und Zuneigung sowie bestmögliche Unterstützung. Das gilt besonders für kranke und beeinträchtigte Kinder und Jugendliche. Daher bin ich dem Ehepaar Schmucker für die großzügige Spende sehr dankbar. Damit können in allen Bereichen der Einrichtung hilfreiche Projekte realisiert werden.“ Und Stifter-Ehepaar Schmucker ergänzte: „Es ist die Zukunft der Kinder, die uns am Herzen liegt, und so wollen wir mit unserem Engagement zur positiven Entwicklung ihrer Zukunft beitragen.“

Tobias Jenner, Leiter der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung, bedankte sich und erläuterte die geplante Verwendung: „Wir sorgen natürlich dafür, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche von dieser Spende profitieren: Für die Tagesstätte für mehrfach behinderte Kinder planen wir davon sogenannte Sonodrums anzuschaffen, deren Klang den Kindern hilft, ihren Muskeltonus zu entspannen. Wichtig ist dort außerdem die Anschaffung weiterer digitaler Unterstützungs-Geräte zur nonverbalen Kommunikation. Die Summe ist damit sicher nicht ausgeschöpft, so dass sich beispielsweise ein theaterpädagogisches Projekt unserer Hortkinder genauso über Zuschüsse freuen kann.“

Alexandra Greulich, Leitung der Tagesstätte für mehrfach behinderte Kinder, freut sich schon jetzt über die neuen Möglichkeiten in der therapeutischen Arbeit.