Unser Haus liegt stadtnah, aber ruhig und befindet sich in der Nähe der Meistersingerhalle mit dem angrenzenden Luitpoldhain im Stadtteil Glockenhof. Mit den nahegelegenen Straßenbahn-Haltestellen "Peterskirche" und "Platz der Opfer des Faschismus" sowie der Bushaltestelle "Peterskirche" sind wir gut mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In der nächsten Umgebung befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Apotheken und diverse Geschäfte. Ein kleiner Parkplatz und öffentliche Parkplätze in der Umgebung stehen den Besuchern zur Verfügung.

Damit Körper und Geist lange gesund bleiben können, ist neben einer guten Pflege und Betreuung auch eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Im Jacobus-von-Hauck-Stift achten wir daher sehr auf die gesunde Ernährung unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

In allen Caritas-Pflegeheimen gibt es eine eigene Küche, in der unser Personal liebevoll für unsere Seniorinnen und Senioren das Mittagessen zubereitet. Je nach Verträglichkeiten und körperlicher Verfassung stellen wir einen Essensplan für Sie zusammen und achten dabei immer auf die Frische unserer Zutaten.

Das Frühstück, Mittag- und Abendessen wird jeweils in den Gemeinschaftsräumen der einzelnen Gruppen gemeinsam eingenommen.

Kuchen mit Tee oder Kaffee bekommen unsere Bewohnerinnen und Bewohner täglich am Nachmitttag angeboten.

Zimmer
Das Jacobus-von-Hauck-Stift ist das Zuhause von 132 Seniorinnen und Senioren. Unsere 15 Doppelzimmern und 102 Einzelzimmern sind mit einer modernen Standardmöblierung ausgestattet. Nach Absprache können Sie die Räumlichkeiten gerne mit eigenen Möbeln für Ihr Wohlfühlambiente teilausstatten.

In den Zimmern sind private Telefon-Hauptanschlüsse sowie Anschlüsse für private Rundfunk- und Fernsehgeräte vorhanden.

Ausstattung
Das Jacobus-von-Hauck-Stift ist ein geräumiges Haus, das liebevoll eingerichtet und mit modernen Hilfsmitteln ausgestattet ist. Das alltägliche Miteinander unserer Seniorinnen und Senioren entfaltet sich in den Gemeinschaftsräumen unseres Stifts, wie z.B. der Cafeteria mit Terrasse, dem Speisesaal, den gemütlichen Aufenthaltsräumen und Wohnzimmern sowie der Hauskapelle.

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen: Damit die Bewohnerinnen und Bewohner jederzeit Hilfe herbeirufen können befinden sich in jedem Raum die klassischen Lichtrufanlagen, aber auch andere technische Unterstützung wie Sensorenmatten bei Sturzgefährdung kommen bei uns zum Einsatz.

Weitere Räumlichkeiten zur gemeinsamen Nutzung

• Speisesaal
• Kapelle
• Caféteria
• Bastelraum
• Pflegebäder in allen Stockwerken
• Wohngruppen- und Aufenthaltsräume in allen Stockwerken

Als von Ordensfrauen geführte Einrichtung liegen uns die kirchlichen Feste und die heilige Messe sehr am Herzen. In der hauseigenen Kapelle findet jeden Tag um 10 Uhr ein katholischer Gottesdienst statt. Einmal im Monat hält der evangelische Pfarrer einen Gottesdienst. Zu allen religiösen Festlichkeiten wie Ostern oder das Patronatsfest sind die Angehörigen immer herzlich eingeladen und können auch aktiv die Feste mitgestalten. Die Kapelle dient als Ort der Besinnung und des Gebets und steht allen Menschen im Haus jederzeit offen.

Seelsorge
Wenn Menschen im späten Herbst ihre Lebens sich befinden haben sie meist das Bedürfnis über ihre seelischen Sorgen zu sprechen. Unsere Ordensfrauen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie viele unserer Ehrenamtlichen sind für unsere Bewohnerinnen und Bewohner gerne da und hören zu, wenn sie sich etwas von der Seele reden möchten. Auf Wunsch vermitteln wir persönliche Gespräche mit den katholischen oder evangelischen Hausgeistlichen oder Pfarrern der Gemeinde.

Eine wahre Pracht ist unser 5000 qm großer Garten mit ringförmig angelegtem Spazierweg, vielen Sitzgelegenheiten und einer wunderschönen Bepflanzung mit großen Bäumen und bunten Blumen. Ein großer Fischteich mit Sitzmöglichkeit ergänzt das fast schon ländliche Idyll. Hier können sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit Angehörigen treffen, die frische Luft genießen und ihr Bewegungspensum absolvieren. Der Garten ist rundum geschlossen und somit auch für demente Personen bestens geeignet.

Die Cafeteria des Jacobus-von-Hauck ist auch vom Garten aus zugänglich und bietet eine Auswahl an Gebäck, Kaffee, Tee und anderen Getränken. Hier können Sie sich zum Plaudern treffen oder mit Ihrem Besuch eine schöne Zeit verbringen.

Am Ende eines langen Lebens ist es wichtig nicht allein zu sein und in Würde gehen zu dürfen. Deshalb nehmen wir uns für die Pflege am Lebensende besonders viel Zeit und haben dafür speziell ausgebildete Fachkräfte. Behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen auch den Angehörigen gegenüber helfen wir mit entsprechenden medizinischen sowie pflegerischen Mitteln es unseren Bewohnerinnen und Bewohnern so angenehm wie möglich zu machen. Für unsere Mitarbeitenden ist der Abschied eines liebgewonnenen Menschen stets sehr persönlich, dies fließt auch bei der Palliativpflege besonders mit ein. Der Versterbende soll sich bis zum Schluss in guten Händen fühlen und in Ruhe loslassen können.

Die Besuchszeiten sind für Angehörige von sterbenden Bewohnerinnen und Bewohnern in der letzten Phase ausgesetzt, so dass Sie jederzeit zu Ihren Lieben gehen und Zeit mit ihnen verbringen können.

Als christliche Einrichtung unterstützen wir die Familien gerne bei besonderen Wünschen wie zum Beispiel bei Aussegnungen.

Wir sind seit 2016 Mitglied im Hospiz- und Palliativ-Versorgungsnetzwerk Nürnberg.

Unser bestens ausgebildetes Personal betreut und fördert die Bewohnerinnen und Bewohner entsprechend ihrer Fähigkeiten, damit alltägliche Fertigkeiten erhalten bleiben. Einer unserer Schwerpunkte ist die Betreuung von Menschen mit Demenz-Erkrankungen. Speziell ausgebildete Fachkräfte (Gerontopsychiatrie) gestalten gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren den Tag. Die Aktivitäten reichen von Kochen, Backen über Seniorengymnastik, Kraft- und Balancetraining bis hin zu Gedächtnistraining, gemeinsames Spielen und Singen und fördern damit die psychische und physische Gesundheit.

Freizeitangebote

Ob einer der vielen runden Geburtstage oder einfach das Leben selbst - gemeinsame Feste, auch mit dem benachbarten Kindergarten, bilden ein buntes und abwechslungsreiches Programm für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie Klavierkonzerte, Operettenaufführungen und Kinonachmittage sind genauso Bestandteil wie gelegentliche Ausflüge zum Beispiel an den Brombachsee oder auf das Volksfest. Auf diesen Wege fördern wir das soziale und gesellschaftliche Zusammenleben im Haus und pflegen Kontakte zu Menschen außerhalb der Einrichtung.

Jeder von uns kann durch Unfall oder Krankheit in die Situation kommen, wichtige Fragen nicht mehr selbst entscheiden zu können. Viele Menschen fragen sich:

• Was passiert mit mir, wenn ich nicht mehr für mich sprechen, meine Wünsche nicht mehr mitteilen kann?
• Wie kann ich sicherstellen, dass meine Wünsche auch dann berücksichtigt werden?
• Wer kann meinem Willen dann Ausdruck verleihen?

Im Rahmen unseres Angebots „medizinische Entscheidungsbegleitung“ möchten wir fachliche Begleitung bei der Vorsorgeplanung für den Fall einer schweren Erkrankung anbieten.

Was bedeutet "medizinische Entscheidungsbegleitung"?

„Selbstbestimmt bis zuletzt“ ist unser Leitsatz. Daher möchten wir Wegbegleiter sein, den Willen unserer Bewohnerinnen und Bewohner bezüglich medizinischer Entscheidungen gemeinsam mit ihnen erkunden. Abschließend wird dieser in einer verbindlichen Patientenverfügung dokumentiert. Dabei können Ihre (zukünftigen) Vertreter und ggf. weitere Angehörige bereits mit einbezogen werden.

So stellen wir die notwendige Handlungssicherheit für alle Beteiligten her.

An wen können Sie sich wenden?

Für die persönliche Vorsorge stehen Ihnen unsere besonders dafür qualifizierten Gesprächsbegleiterinnen und Gesprächsbegleiter in den Einrichtungen zur Verfügung.

Frau Manuela Mendoza
0176 / 244 722 88
manuela.mendoza@caritas-nuernberg.de

Frau Christina Mykus
0911 / 95 98 05 20
christina.mykus@caritas-nuernberg.de

Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, denn wir sind für Sie da.

Nach einer Operation oder Erkrankung kann sich im Alter oftmals der Gesundheitszustand so verschlechtern, dass eine häusliche Pflege vorübergehend nicht ausreicht. Für diesen Fall oder wenn krankheits- oder urlaubsbedingt pflegende Angehörige ausfallen, bieten wir Pflegebedürftigen die Möglichkeit der Kurzzeitpflege in unserem Haus an.

Während dieser bekommt der bzw. die zu Pflegende ein eigenes Zimmer mit Nasszelle. Unser Pflegepersonal kümmert sich individuell und nach den jeweiligen Bedürfnissen um die Seniorinnen und Senioren. Die vorübergehende Bewohnerin bzw. der Bewohner kann in dieser Zeit alle Annehmlichkeiten und Angebote des Hauses nutzen und auch an Gruppenveranstaltungen teilnehmen. Die Verpflegung ist in der Kurzzeitpflege vollumfänglich enthalten und kann individuell nach Verträglichkeit und Vorlieben angepasst werden.

Finanzierung der Kurzzeitpflege

Ab dem Pflegegrad 2 steht jedem Pflegebedürftigen eine finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung für bis zu acht Wochen stationäre Kurzzeitpflege pro Jahr zu. Dabei werden mögliche Leistungen aus der Verhinderungspflege mit einbezogen.

Wenn Sie Fragen zur Kurzzeitpflege oder der Finanzierung haben, sprechen Sie uns an.
Wir helfen Ihnen gerne weiter und beraten Sie kompetent.

Das Leben in unserem Pflegeheim besteht nicht nur aus Pflege und Betreuung allein. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich richtig wohlfühlen können.

Frisör

Wir bieten Ihnen die Annehmlichkeiten eines eigenen Frisör-Salons mit regelmäßigen Öffnungszeiten. Hier können Sie sich mit diversen Leistungen wie Kopfmassage, Föhnwelle sowie modernen Damen- und Herrenschnitten verwöhnen lassen. Hier trifft man sich auch gerne zum Plausch untereinander.

Fußpflege, Logopädie, Physio- und Ergotherapie

Ob Logopäden, Physiotherapeuten oder Fußpfleger - wir vereinbaren für unsere Bewohnerinnern und Bewohner Termine und lassen die Experten zu uns ins Haus kommen. Wir unterstützen die Menschen in unserem Haus die entsprechenden Verordnungen des Arztes zu erhalten, um die Behandlungen in Anspruch nehmen zu können. Sprechen Sie uns gerne zu diesen Angeboten an, wir unterstützen Sie.

Eine besonders herzliche Atmosphäre zeichnet unser Jacobus-von-Hauck-Stift aus. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen ermöglichen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern viel Lebensfreude und eine hohe Lebensqualität. Geführt wird unser Pflegeheim von indischen Ordensschwestern aus der Kongregation der "Schwestern der Mutter Gottes vom Berg Carmel" (CMC). Gemeinsam mit ihren weltlichen Kolleginnen und Kollegen kümmern sie sich liebevoll um das Wohl der Seniorinnen und Senioren.

Die pflegerische Versorgung im Jacobus-von-Hauck-Stift entspricht modernsten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist zudem ganzheitlich ausgerichtet, d.h. auf die Bedürfnisse des Körpers, Geists und der Seele eines Jeden individuell angepasst. Regelmäßige Fortbildungen und Schulungen halten unser Fachpersonal ständig auf dem neuesten Stand, damit Sie sich bei uns rundum wohl und sicher fühlen können.

Unser Leitbild

Als christliches Pflegeheim ist die Würde des Menschen die höchste Prämisse und wir treten jedem Pflegebedürftigen mit Respekt entgegen. Das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner steht an oberster Stelle - ungeachtet der Konfession oder Weltanschauung.

Ein hoher Qualitätsstandard ist für uns selbstverständlich, damit Sie sich bei uns rundum gut aufgehoben fühlen können. Für die Einhaltung und stetige Verbesserung der Standards haben wir ein eigenes Qualitätsmanagement eingesetzt, das alle Abläufe und Prozesse steuert und kontrolliert. Unsere Senioren- und Pflegeheime werden regelmäßig von externen Diensten geprüft und bewertet.

Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie die Prüfberichte.